Es war ein super Gefühl mit dem Kanu unterwegs zu sein, welches uns noch so viele Monate und tausende Kilometer durch den Amazonas bringen wird. Inzwischen sind wir mit unserer Ausrüstung auch etwas weiter und haben z.B.: von PELI Transportboxen bekommen, welche super robust und wasserfest sind, um unser Kameraequipment sicher zu verstauen. Solche mehrtägigen Vorbereitungstouren sind sehr wichtig für uns, um etwas besser einschätzen zu können, was wir auf dem Amazonas brauchen werden und bis dahin noch verbessern müssen. Dieses mal ist uns ausgefallen, dass Wäscheklammern sehr nützlich sein können. Mit den kleinen Helfern kann man das Tarp einfach kürzen oder wichtige Gegenstände wie etwa Karten an der Hängematte festklippen. In Deutschland bekommt man überall für kleines Geld an Wäscheklammern, vor Ort im Amazonas könnte es schwer werden. Das erscheint im ersten Moment banal und nicht überlebenswichtig, aber besonders auf langen Touren sind solche kleinen Alltagshelfer Gold wert. Wenn die Kleidung nass, die Schultern müde sind und es langsam dunkel wird können auch Kleinigkeiten die Laune schnell verderben.
Landschaftlich war es an der Ruhr auch super schön. Im Frühling muss man jedoch beachten, dass viele Vögel gerade ihre Eier brüten und nicht gestört werden möchten. Mit genügend Sicherheitsabstand kann man aber viele Nester und manchmal auch Eier entdecken.




