Über uns

Wir sind Konstantin (24) und Julian (23), zwei Studenten und haben uns vor fast fünf Jahren unmittelbar vor unserem weltwärts-Freiwilligendienst in Ecuador kennengelernt. In Ecuador haben wir jede freie Zeit mit Touren in die Anden, das Amazonasbecken oder an die Küste verbracht und waren direkt von den Extremen innerhalb eines relativ kleinen Landes wie Ecuador fasziniert. In weniger Stunden kann man vom Amazonastiefland aus durch sechs Klimazonen hindurch in die Anden auf über 5000m Höhe mit dem Auto fahren und Gletscher bewundern. Wir verbrachten sehr viel Zeit beim Klettern, Kampieren und Wandern, in den Bergen und Regenwäldern des Landes.
In Ecuador entstand auch eine unserer größten Leidenschaften, das Bergsteigen, was uns in den letzten Jahren vor allem in verschiedene Berggruppen der Ostalpen führte. Der Blick vom Gipfel, das Gefühl am Ende einer erfolgreichen Tour und die Möglichkeit sich mitten in Europa doch fern von der Zivilisation zu fühlen sind all die Anstrengungen des Aufstieges wert. Neben den Bergen zieht es uns aber aber auch immer wieder in Wälder, Moore oder auf verschiedene Flüsse, die Abwechslung macht den Reiz aus. Dabei versuchen wir stets möglich autark und ohne andere Spuren als gelegentlichen Fußabdrücken hinter uns diese Landschaften zu erleben und zu erkunden.

In unserem Alltag verbringen wir dagegen viel Zeit am Schreibtisch oder in Bibliotheken, um jeweils unser Studium bis Herbst 2021 erfolgreich abzuschließen.

 

Mentale Einstellung

Die mentale Einstellung ist in den Bergen extrem wichtig, um auch in schwierigem Gelände, bei Erschöpfung oder schlechtem Wetter noch fokussiert zu bleiben. Eine sehr schwere Lektion ist es zudem umzudrehen, auch wenn das Ziel noch nicht erreicht ist. Wir versuchen bei all unseren Vorhaben unser Bestes zu geben, um das Ziel, z.B. den Berggipfel zu erreichen, doch wenn das Wetter zu schlecht ist oder sich jemand aus der Seilschaft nicht gut fühlt muss man manchmal auch den Versuch abbrechen, um dann mit voller Kraft den Gipfel im zweiten Anlauf zu erreichen. 

Auch auf unserer Reise durch den Amazonas wird es schwierigere Momente geben und dann umso wichtiger sein, dass wir die richtige Einstellung behalten, um bis zum Atlantik zu kommen. Genauso werden wir in angespannten Situationen und kleineren persönlichen Krisen die Motivation hoch halten müssen. Es wird wichtig sein, dass wir uns gegenseitig nicht zu sehr auf die Nerven gehen, sodass wir auch nach 6 Monaten gemeinsamer Zeit auf engstem Raum noch gute Freunde bleiben.

 

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