Im Herbst verbrachten wir dann etwas Zeit auf der Müritz mit extra viel Gepäck und probierten uns mit sehr voll beladenen Kajaks und Kanadiern aus. Nach wenigen Tagen im Kajak wurde uns das aufwändige Packen und festzurren von Taschen, welche nicht in die Luken passte zu zeitaufwändig. Am nächsten Tag organisierten wir uns einen Kanadier. Es fiel uns deutlich leichter das Gepäck geordnet ins Boot zu packen, man kann leichter während der Fahrt an die Packsäcke heran und allgemeines Chaos ließ sich besser kontrollieren.
Unsere täglich zurückgelegten Wegstrecken und Geschwindigkeiten haben wir aufgezeichnet. Erstaunlicherweise waren wir mit dem Kanadier fast genauso schnell unterwegs wie mit dem Kajak, sodass aufgrund des höheren Packkomforts unsere Wahl auf einen Kanadier als Bootstyp für den Amazonas gefallen ist.
Wir werden in künftigen Beiträgen anstelle von Kanadier Kanu schreiben, da die Übersetzungen der Website dann besser funktionieren und es den Begriff „Kanadier“ nur im Deutschen gibt und in allen anderen Sprachen zwischen Kanu und Kajak unterschieden wird.

